Wie lästig Kopfhautjuckreiz sein kann, weiß man nur, wenn man selbst davon betroffen ist. Das Kratzen verschlimmert den Reiz nur noch und lässt einem regelrecht aus der Haut fahren. Die Ursachen dieses lästigen Übels sind vielfältig und sollten natürlich angegangen werden.
Was kann hinter dem Kopfhautjuckreiz stehen?
- Läuse: Wenn Parasiten die Ursache sind, dann müssen diese mit geeigneten Mitteln bekämpft werden. (siehe auch unseren Beitrag hier)
- Schuppen: Oft ist ein Pilzbefall (Hefepilz) der Grund und dieser kann gut mit ätherischen Ölen behandelt werden.
- Stress: Um den Stresslevel zu senken gibt, es einige wirksame Methoden: den Stressgrund angehen, entspannende und ausgleichende Düfte verwenden (Lavendel fein, Orange, Atlaszeder, Bergamotte, Zirbe, zum Beispiel in der Duftlampe)
- Hormone: In den Wechseljahren leiden viele Frauen unter diesen harmlosen, aber lästigen Problem. Die Naturheilkunde hat für den Hormonausgleich in dieser Zeit viel zu bieten ( siehe auch unseren Beitrag hier).Zu nennen wäre der Frauenmantel, Schafgarbe, Mönchspfeffer, Traubensilberkerze, Rosmarin, Nachtkerzenöl und die ätherischen Öle des Muskatellersalbeis, der Rosengeranie, der Rose, Vetiver, Jasmin, Narde – um nur einige zu nennen.
Kopfhautpflege Schüttelmixtur
Gegen den Kopfhautjuckreiz hat sich bei mir dieses Rezept bewährt:
Zutaten:
100 ml Flasche mit Sprühkopf
50 ml Lavendelhydrolat
20 ml Apfelessig
20 ml Jojobaöl
10 ml Nachtkerzenöl
5 Tropfen Manuka (Leptospermum scoparium)
5 Tropfen Rosmarin Ct cineol oder borneon (Rosmarinus officinalis)
5 Tropfen Palmarosa ( Cympopogon martinii)
3 Tropfen Pfefferminze ( Menta piperita)
1 Tropfen Atlaszeder ( Cedrus atlantica)
Anwendung:
Bei Bedarf energisch schütteln, mehrmals auf die Fingerspitzen sprühen und Kopfhaut damit kreisförmig massieren.
Wirkung:
Das intensiv frisch und krautig duftende Kopfhauttonikum wirkt durchblutungsfördernd, der Schuppenbildung entgegen, beruhigt die gereizte Kopfhaut, ist heilungsfördernd, antihistamisch, reinigend und klärend.
Es kräftigt nebenbei noch die Haarwurzel und fördert den gesunden Haarwuchs.
Bloggerin, Kräuterkundige, Schamanin und Krankenpflegerin
weitere Infos