Nix kann mehr Farben in das Osteressen hineinbringen als Blüten!
Und ja, es sind wesentlich mehr Blüten essbar, als allgemein bekannt sind. Warum Blüten essen? Einerseits, weil sie die Speisen optisch aufwerten und dabei gute Laune machen, andererseits auch wegen Continue reading →
Endlich ist es soweit, der Frühling ist in fast allen Landesteilen schon zu spüren und wohl fast überall kann der Löwenzahn schon gestochen werden. Ich freue mich jedes Jahr auf das leckere Gemüse aus der Natur, welches nach dem langen Continue reading →
Da ich die Heilkraft des Isländischen Moos gegen Erkältungskrankheiten schätze, aber der Geschmack für meinen Kinder und mich einfach zu bitter ist, mache ich für den Winter einen ausgesprochen leckeren und wirkungsvollen Sirup.
Dieses Rezept möchte ich euch nicht vorenthalten.
Wie schon des öfteren möchten wir euch wieder aus unserem alten „Heilpflanzen-Tschenbuch“ von Oertel-Bauerns, welches 1910 geschrieben wurde, vorlesen.
Zimt, Nelken, Vanille & Co. sind Düfte, die uns in der Advent- und Weihnachtszeit begleiten. Mit gutem Grund!
Eines haben diese Gewürze nämlich gemeinsam: Sie öffnen unser Herz für sinnliche, zufriedene und wohlige, warme Momente. Es sind nicht nur die Continue reading →
Wie schon seit ein paar Jahren Tradition, gibt es auch heuer bei der Schlössl Mühle wieder ein Geschenkkörbchen für Weihnachten.
Darin enthalten sind einzigartige und besondere Mehle, welche von Müller Silbernagl Klaus und seinem Sohn Stefan gemahlen werden.
Nicht fehlen Continue reading →
Sie sind reich an Vitamin A und zur Zeit reif, die Kakis. Wer einen Kakibaum im Garten hat, hat jetzt alle Hände voll zu tun, Kakis zu dörren, Kaki-Mus und Kaki-Smoothies zu machen oder Kaki-Kekse zu backen.
Manch eine Gärtnerin wundert sich, welches kleine aber doch dickliche Kräutlein da zwischen den Karotten herumkriecht, ganz nahe am Boden. Es ist vielleicht der Portulak, auch Sommer- oder Gemüseportulak genannt. Ja, „Gemüse“-Portulak, denn auch dieses Unkraut wurde früher als Gemüse genutzt und ob seines guten Geschmackes sehr geschätzt.
Der Portulak gehört zu den Sukkolenten – also zu den Wasser speichernden Pflanzen- und enthält etwa 93% Wasser, hat meist rötliche Stiele und kleine, grüne Blätter. Er hat einen leicht sauren oder salzigen Geschmack und kann in Salaten oder auf Brot gegessen werden.
Die Schlehen sind reif und heuer gibt es besonders viele und gesunde Früchte! Ich liebe es, an einem schönen Herbsttag auszurücken und Schlehen zu sammeln, um dann einen Vorrat an Schlehen-Oliven anzulegen. Das Rezept habe ich von Dora Somvi und ist auch in unserem Buch „Die Kraft der Kräuter nutzen“ nachzulesen.
Buchweizen ist eines der gesündesten Getreide in unserer Küche, obwohl es eigentlich gar kein Getreide ist! Wusstet ihr das? Er gilt als Scheingetreide und gehört zur Familie der Knöterichgewächse.
In Form und Farbe gleicht die Buchweizenfrucht der Buchecker, woher sie wohl auch ihren Namen hat. Bei uns in Südtirol wird der Buchweisen „Schwarzplenten“ genannt, weil er der Maispolenta zugesetzt wurde und diese grau färbte.
Schwarzbeer‘ – so werden bei uns in Südtirol die Heidelbeeren genannt – sind nicht nur gut und gesund, sie verhelfen äußerlich angewandt der Haut zu jugendlicher Frische. Zerkleinerte Früchte können gegen verschiedene Hauterkrankungen helfen, etwa gegen fettige Haut, trockene Haut oder Schuppungen. Ebenso kann man sie gegen verschiedene pilz- und bakteriell verursachte Hauterkrankungen einsetzen.
Die Kräuterlimonade kann jetzt, wo alle Kräuter in ihrer Kraft sind, immer frisch gemacht werden. Kräutersirup mache ich zur Zeit nur als Wintervorrat. Jetzt, wo alles frisch zu haben ist, möchte ich es auch frisch genießen. Deshalb hier ein einfaches Continue reading →
Für Fichtenspitzen mag es im Tal schon recht spät sein, aber hier in der Bergen auf über 2000 m sind sie noch hellgrün und zart. Ihr frischer, leicht säuerlicher, würziger Geschmack lässt sich sehr gut in verschiedene Speisen verarbeiten.
Diesen erfrischenden Salat für heiße Sommertage genießen wir in luftiger Höhe von über 2000 m.ü.M., wo die Brunnenkresse noch nicht blüht und saftig zart schmeckt. Sobald sie zu blühen beginnt, wird sie sehr bitter. Zusammen mit einem säuerlich süßen Apfel wirkt die Brunnenkresse angenehm erfrischend und liefert eine Menge Vitamine.
Diese außergewöhnliche pikanke Kräuterpaste mit viel Koriander hab ich zum ersten Mal zusammen mit Humus genossen, einem milden Kichererbsenpüree, welches im Nahen Osten zu fast allen Speisen gereicht wird. Zhug schmeckt unglaublich würzig und erfrischend, ich liebe es zu gegrilltem Fleisch ebeno wie zu Pellkartoffel.
Das ist ein Geschmackshit! Und mit Xylit braucht man auch kein schlechtes Gewissen zu haben, wiedermal zu viel Zucker zu verwenden. Es ist kaum zu glauben, aber die Kombi Erdbeeren und Gundermann hats in sich.
Es ist wieder soweit, das sommerlich erfrischende belebende Sprudelerlebnis kann wieder angesetzt werden. Holunderblüten-Sekt ist ein leicht alkoholischer Durstlöscher, der perfekt zum kommenden Wetterhoch passt. Doch ein paar Tage müssen wir uns gedulden, so schnell gehts nicht!
Dieses wunderbare Rezept stammt aus dem neu erschienenen Buch „Fränkisch Kochen mit wilden Kräutern“ von Marion Reinhardt. Sie hat es uns in die Hand gedrückt, als wir vor 10 Tagen im Frauenmuseum in Fürth unser Buch „Die Kraft der Kräuter nutzen“ vorstellen durften. Erst zuhause hatte ich die Zeit, es mir genauer anzusehen und bin begeistert! Hier nun die kleine aber feine Kostprobe: