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Vorgestellt: Der Portulak

Vorgestellt: Der Portulak

Manch eine Gärtnerin wundert sich, welches kleine aber doch dickliche Kräutlein da zwischen den Karotten herumkriecht, ganz nahe am Boden. Es ist vielleicht der Portulak, auch Sommer- oder Gemüseportulak genannt. Ja, „Gemüse“-Portulak, denn auch dieses Unkraut wurde früher als Gemüse genutzt und ob seines guten Geschmackes sehr geschätzt.

Der Portulak gehört zu den Sukkolenten – also zu den Wasser speichernden Pflanzen- und enthält etwa 93% Wasser, hat meist rötliche Stiele und kleine, grüne Blätter. Er hat einen leicht sauren oder salzigen Geschmack und kann in Salaten oder auf Brot gegessen werden.

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Schlehen-Oliven

Schlehen-Oliven

Die Schlehen sind reif und heuer gibt es besonders viele und gesunde Früchte! Ich liebe es, an einem schönen Herbsttag auszurücken und Schlehen zu sammeln, um dann einen Vorrat an Schlehen-Oliven anzulegen. Das Rezept habe ich von Dora Somvi und ist auch in unserem Buch „Die Kraft der Kräuter nutzen“ nachzulesen.

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Buchweizen-Pancakes mit Brennnesselsamen

Buchweizen-Pancakes mit Brennnesselsamen

Buchweizen ist eines der gesündesten Getreide in unserer Küche, obwohl es eigentlich gar kein Getreide ist! Wusstet ihr das? Er gilt als Scheingetreide und gehört zur Familie der Knöterichgewächse.

In Form und Farbe gleicht die Buchweizenfrucht der Buchecker, woher sie wohl auch ihren Namen hat. Bei uns in Südtirol wird der Buchweisen „Schwarzplenten“ genannt, weil er der Maispolenta zugesetzt wurde und diese grau färbte.

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Meisterwurz-planta tota-Tinktur

Meisterwurz-planta tota-Tinktur

Das letzte Mal habe ich davon erzählt, was ich mit der rohen Meisterwurz anfange, heute habe ich einen besonderen kräuterkraft-Wochenendtipp für euch: eine Meisterwurztinktur, bei der die gesamte Pflanze verwendet wird! „Planta tota“ ist Latein und bedeutet „die gesamte Pflanze“.

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Meisterwurz roh!

Meisterwurz roh!

Die Meisterwurz kann jetzt im September in den nährstoffreichen Weiden rund um die Almhütten ausgegraben werden. Es ist jährlich das letzte Heilkraut, welches ich vor dem Alp-Abzug ernte. Die Pflanze befindet sich schon im Rückzug, die Samen sind verteilt, die Blätter beginnen gelb zu werden, alle Nährstoffe wandern in die Wurzeln.

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Schwarzbeeren trocknen

Schwarzbeeren trocknen

In diesem Jahr habe ich euch ja schon mal etwas von den Schwarzbeeren – auch als Blau- oder Heidelbeeren bekannt, erzählt. Ein Blaubeeren-Yoghurt, das als Gesichtsmaske oder als Dessert verwendet werden kann… Aber ich bin immer noch im Schwarzbeerfieber – denn heuer gibts soooo viele. So habe ich begonnen, sie zu trocknen.

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Kräuterkraft-Wochenendtipp: Getrocknete Kräuter richtig aufbewahren

Kräuterkraft-Wochenendtipp: Getrocknete Kräuter richtig aufbewahren

Das schlechte Wetter nutzen und die über den Sommer getrockneten Kräuter versorgen, das ist meine Devise für dieses erste kühle Herbstwochenende! Um zu sehen, ob die Kräuter auch richtig trocken sind, befühle ich. Ich zerreibe sie zwischen den Fingern und wenn sie leicht knistern, dann sind sie trocken genug. Daraufhin verpacke ich sie in Papiersäckchen, die ich sorgfältig mit Namen und Jahr beschrifte.

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Brennnesselsamen-Kur

Brennnesselsamen-Kur

Jetzt ist der beste Zeitpunkt, Brennnesselsamen zu sammeln. Die Herbstsonne hat sie reifen lassen und ihnen einen würzig nussigen Geschmack geschenkt. Ich sammle sie mitsamt den Ästchen, an denen sie hängen, dann zerreibe ich sie sachte zwischen den Händen und die Samen lösen sich. So lasse ich sie für den Wintervorrat trocknen.

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Schönheit geht durch den Magen

Schönheit geht durch den Magen

Schwarzbeer‘ – so werden bei uns in Südtirol die Heidelbeeren genannt – sind nicht nur gut und gesund, sie verhelfen äußerlich angewandt der Haut zu jugendlicher Frische. Zerkleinerte Früchte können gegen verschiedene Hauterkrankungen helfen, etwa gegen fettige Haut, trockene Haut oder Schuppungen. Ebenso kann man sie gegen verschiedene pilz- und bakteriell verursachte Hauterkrankungen einsetzen.

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Schafgarbe-Urtinktur selbst gemacht

Schafgarbe-Urtinktur selbst gemacht

Die Schafgarbe blüht schon eine ganze Weile, doch die stärkste Kraft hat sie meiner Meinung nach hoch in den Bergen auf den Schafweiden. Hier hat sie gerade eine zartrosa Farbe entwickelt. Ich sammle sie möglichst nach Hoch-unser-Frau, also nach dem 15.August und trockne einen Teil der Blüten für Tee im Winter, aber ich stelle auch  eine Urtinktur her, weil sie so praktisch in der Anwendung bei vielen Beschwerden ist. Denn die Schafgarbe ist eine ganze Apotheke in einer Pflanze!

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Fuchsbandwurm – was sagt ihr dazu?

Fuchsbandwurm – was sagt ihr dazu?

Ich habe mich entschieden, keine Angst vor dem Fuchsbandwurm zu haben und weiterhin Schwarz- und Preisel- oder Walderdbeeren frisch von der Staude zu naschen sowie Salat aus Wildkräutern zu essen. Die Informationen in den Medien finde ich etwas einseitig und schwach recherchiert. Lest hier Ausschnitte aus einem etwas umfangreicheren Artikel von heilpflanzen-info.ch und schreibt uns eure Meinung!

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Die Goldrute und die Tochter Gottes

Die Goldrute und die Tochter Gottes

Neulich hatten wir eine Nonne auf Besuch, Schwester Marie-Jeanne von den Fille-Dieu, den Töchtern Gottes, in Romont bei Lousanne. Die gebürtige Schwarzwälderin ist seit vielen Jahren in der Schweiz, betreibt in ihrem Kloster einen Kräuterladen und stellt Salben und Tinkturen her. Viel gab es da zu erzählen und ich freue mich schon, sie in ihrem Kräuterladen zu besuchen!

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