Jeder kennt es, dieses zarte hübsche (Bellis) und ausdauernde (perennis) Pflänzchen, das wir fast das ganze Jahr über besonders oft in Rasenflächen finden. Es ist so gut wie unverletzlich. Wird die Wiese gemäht oder wird es von den Füßen zertreten: Am nächsten Tag sprießen die Blüten wieder, bzw. es richtet sich wieder auf, als ob nichts passiert wäre.
Endlich Sommer, Sonne und Urlaub. Ist es nicht herrlich draußen, wenn die Sonne scheint und wir die Natur genießen können? Egal ob am See, am Meer, in den Bergen oder im eigenen Garten. Dabei ist es wichtig, sich gut mit Sonnencreme einzucremen, um die Haut vor der Sonne zu schützen und Schäden zu vermeiden. Um die Haut auch nach einem Sonnenbad gut zu pflegen, habe ich heute einen beruhigenden und kühlenden Balsam mit Lavendel für euch. Es ist eine Wohltat ihn auf die Haut aufzutragen und die Pflege zu spüren!
Kräuter und Pflanzen verwandelt die Bloggerin und Autorin aus dem Salzburger Land in heilsame Hausmittel, pflegende Naturkosmetik oder Genussvolles zum Essen. Auf ihrem Blog Mit Liebe gemacht findet man viele kreative Kräuterrezepte. Mehr Einblicke zu ihrer Person und ihrem Buch „Einfach natürlich“ findet ihr in diesem Interview.
Der Johannistag am 24. Juni hängt eng mit der Sommersonnenwende, die wir heute feiern, zusammen. Sunnwendfuier und s´Johannisbluat sind Südtiroler Bräuche, die heute noch genauso wie früher zum Sommer dazugehören, und ich möchte euch einige vorstellen – und auch ein paar Rezepte dazu.
Während Weißdorn zur Arzneipflanze des Jahres gekürt wurde, ist das Heilkraut des Jahres das Johanniskraut. Das nehmen wir zum Anlass, immer wieder im Laufe des Jahres, über diese überaus wichtige und vielseitige Heilpflanze zu berichten.
„Terra Santa“, ein Ausdruck der diesem Fleckchen Erde am ehesten gerecht wird. Wir, Astrid, Uli und ich, waren zur Wintersonnenwende in Sardinien. Zu erzählen gäbe es wahrlich vieles, da wir aber ein Kräuterblog sind, bleiben wir halt bei den sardischen Kräutern.
Als Erstes begegnete mir dort der Mastixstrauch (Pistacia lentiscus). Dieser begleitete mich im Süden Sardiniens auf Schritt und Tritt.
Die Schafgarbe blüht schon eine ganze Weile, doch die stärkste Kraft hat sie meiner Meinung nach hoch in den Bergen auf den Schafweiden. Hier hat sie gerade eine zartrosa Farbe entwickelt. Ich sammle sie möglichst nach Hoch-unser-Frau, also nach dem 15.August und trockne einen Teil der Blüten für Tee im Winter, aber ich stelle auch eine Urtinktur her, weil sie so praktisch in der Anwendung bei vielen Beschwerden ist. Denn die Schafgarbe ist eine ganze Apotheke in einer Pflanze!